Aktuelles

Einladung zur Jahreshauptversammlung

am Sonntag, den 17. März 2024

Aufstellung um 08:30 Uhr beim Vereinslokal Gasthaus Bichler

anschließend Kirchenzug mit Gottesdienst und Gedenken am Kriegerdenkmal

Alle Vereinskameraden und Ortsvereine mit ihren Fahnen werden gebeten, sich zu beteiligen.

Danach Jahreshauptversammlung im Vereinslokal Bichler

 

Tagesordnung

Begrüßung durch den 1. Vorstand

Grußworte Bürgermeister

Ehrung von Mitgliedern

Bericht Kassier

Bericht Rechnungsprüfer (Entlastung d. Vorstandschaft)

Bericht Schriftführer

Bericht 1. Vorstand

Wünsche und Anträge

Einladung zur Jahreshauptversammlung

am Sonntag, den 26. November 2023

Aufstellung um 08:30 Uhr beim Vereinslokal Gasthaus Bichler

anschließend Kirchenzug mit Gedenkgottesdienst und Gedenken am Ehrenmal

Alle Vereinskameraden und Ortsvereine mit ihren Fahnen werden gebeten, sich zu beteiligen.

 

Danach Jahreshauptversammlung im Vereinslokal Bichler

Tagesordnung

Begrüßung durch den 1. Vorstand

Kurzer Bericht Kassier

Kurzer Bericht Schriftführer

Kurzer Bericht 1. Vorstand

Wünsche und Anträge

Einladung zur Christbaumversteigerung

am Freitag, den 29.12.2023

um 19:00 Uhr 

beim Bichler in Ramerberg

KSK-Ramerberg hat Versprechen eingelöst

Spende an Gottfried-Hain-Stiftung und Rotter-Tafel

Anlässlich des 100-jährigen Bestehen hat die Ramerberger Krieger- und Soldatenkameradschaft (KSK) ein gelungenes Jubiläumsfest gefeiert. Vereinsvorstand Hans Weiderer dankte allen Helfern für die Gestaltung der Feier und gab bekannt, dass auf die Überreichung von Gastgeschenken verzichtet wird und dafür jeweils 250 Euro als Spende an die „Rotter Tafel“ sowie die „Gottfried Hain-Stiftung“ überreicht werden. Dieses Versprechen wurde wenige Tage später (29. Juni 2023) eingelöst.    prj  / Foto: Penzkofer

 

Gottfried Hain Stiftung für Senioren und soziale Notfälle

Bürgermeister Daniel Wendrock, KSK-Vorstand Hans Weiderer, Alpma-Geschäftsführer Martin Hain und Kassier Rudi Riedl (von links).

 

Der Unternehmer Gottfried Hain hat anlässlich seines 65. Geburtstages die Stiftung für Senioren seiner drei Heimat-Gemeinden Rott, Ramerberg und Pfaffing gegründet. Die Stiftung unterliegt als Stiftung des privaten Rechts der Kontrolle der Regierung von Oberbayern.

Wenn Sie sich in einer Notlage befinden, wenden Sie sich einfach an die Gemeinde oder Ihr Pfarramt.

 

Kontoverbindung für weitere Spenden:

Gottfried Hain Stiftung für Senioren

IBAN DE03 7118 0005 0243 9530 00

BIC DRES DE FF 711

Commerzbank Rosenheim

 

„Lebensmittel retten - Menschen helfen“, das ist die Rotter Tafel e.V.

Bürgermeister Daniel Wendrock, Tafel-Vorsitzende Michaela Arndt, KSK-Vorstand Hans Weiderer und Kassier Rudi Riedl (von links).

Die Lebensmittel werden ausgegeben an bedürftige Mitbürger aus Rott a Inn, Ramerberg und umliegenden Gemeinden, die einen Berechtigungsausweis vom Sozialamt der Verwaltungsgemeinschaft Rott haben. Es ist eine geringe Gebühr von 1 € pro Haushalt zu entrichten.

Ausgabezeit der Lebensmittel im Rotter Bauhof in Meiling ist jeden Mittwoch von 14:00 bis 17:00 Uhr.

 

Kontoverbindung für weitere Spenden:

Rotter Tafel e.V. bei Kreis- und Stadtsparkasse Wasserburg a. Inn, Zweigstelle Rott a. Inn

IBAN: DE66 7115 2680 0000 0344 39

BIC: BYLADEM1WSB

Ramerberger Veteranen feiern Jubiläum

Viele Vereine und Fahnenabordnungen beteiligen sich am Fest zum 100. Geburtstag

 

 VON JOHANN PENZKOFER

Ramerberg – Anlässlich des 100-jährigen Bestehens feierte die Ramerberger Krieger- und Soldatenkameradschaft (KSK) ein gelungenes Jubiläumsfest. Viel Sonnenschein bei strahlend blauem Himmel und weitgehendst ohne Jacke als „Marscherleichterung“ sorgte von Anfang an für Festtagsstimmung. 

Ein geschmückter Feldaltar auf dem Ramerberger Sportplatz, war die optimale Voraussetzung für einen feierlichen Festgottesdienst mit Verbandspfarrer Dekan Klaus Vogl und Prälat Günther Lipok. Unermüdlich für die richtige Stimmung sorgte aber auch mit vollem Einsatz die Rotter Blasmusik. Musikalisch aktiv waren sie sowohl beim Kirchenzug und Mitgestaltung der Feldmesse ebenso beim Festzug wie auch beim Libera am Kriegerdenkmal und zur Unterhaltung bei der Feier im Gasthaus Bichler.

Wie sehr, nach nahezu acht Jahrzehnten Frieden, alle das Thema „Krieg“ bewegt, wurde sowohl beim Gottesdienst wie bei der Ehrung am Kriegerdenkmal aber auch in den Festreden deutlich. Vor allem aber, „Krieg in Europa“:  vor dem Überfall der Ukraine unvorstellbar.

Neben den Mitgliedern des Festvereins nahmen alle acht Ramerberger Ortsvereine sowie noch weitere acht Nachbarvereine mit ihren Fahnenabordnungen und viele Bürger an dem Festakt teil. Zu den zahlreichen Gästen zählte auch der Krieger- und Soldatenverein Pfaffing als Patenverein sowie Wast Fodermeyer als Vertreter der Interessengemeinschaft aller Veteranenvereine des Landkreises wie auch Zweiter Bürgermeister Magnus Steinmüller und mehrere Ramerberger Gemeinderäte. Namentlich als Ehrenmitglieder des Festvereins begrüßt wurden neben Sepp Dasch und Bert Grandl, vor allem aber der fast 99-jährige Franz Blattenberger als letzter noch lebender echter Kriegsveteran.

Der Vereinsvorsitzende Hans Weiderer dankte allen Helfern für die Gestaltung der Feier und gab weiter bekannt, dass auf die Überreichung von Gastgeschenken verzichtet werde. Stattdessen gehe ein ansehnlicher Betrag als Spende an die „Rotter Tafel“ sowie die „Gottfried Hain-Stiftung“.  

FOTOS PENZKOFER

Zeitgeschichte mitgeschrieben

Ramerberger Krieger- und Soldatenkameradschaft feiert 100. Gründungsfest

 

VON JOHANN PENZKOFER

 

Gottesdienst und Festzug

Das Festprogram im Einzelnen:

 9.30 Uhr:  Aufstellung zum Kirchenzug beim Bichler. Angeführt von der Rotter Blasmusik, 

               allen Ehrengästen, den Fahnenabordnungen sowie Mitglieder aller Ortsvereine und Nachbarvereine

    10 Uhr:   Feldgottesdienst am Sportplatz

 11.30 Uhr:   Festzug zur Ehrung am Kriegerdenkmal

     12 Uhr:   100-Jahr-Feier für geladene Gäste, Orts- und Nachbarvereine beim Bichler

 

 

Ramerberg – Die Ramerberger Krieger- und Soldatenkameradschaft wird 100 Jahre alt. Dieses Ereignis wird vom Traditionsverein am kommenden Sonntag, (18. Juni 2023) gebührend gefeiert. Höhepunkt ist die Feldmesse mit Verbandspfarrer, Dekan Klaus Vogl und einer Festpredigt von Prälat Günther Lipok um 10 Uhr auf dem Sportplatz.                                       

100 Jahre Vereinsgeschichte, sicher genügend Anlass stolz zurückzublicken. Hat sich in dieser langen Entwicklungsgeschichte auch vieles gewandelt so ist der Gründungsgedanke aber immer noch unverändert. In den Statuten einer alten Aufnahme-Urkunde ist als Zweck des Vereins die „Pflege und Förderung des kameradschaftlichen Geistes...“   an erster Stelle genannt.   Was die vergangenen Generationen geleistet haben soll uns ein Ansporn für die Zukunft sein.   Ein derartiges Jubiläum ist sicher ein geeigneter Augenblick für eine besonnene Rückschau in die Vereinschronik.

Am 6. Mai 1923 wurden das Kriegerdenkmal und gleichzeitig die erste Vereinsfahne eingeweiht. Dieses denkwürdige Geschehen wird als Gründungsdatum angenommen.   Unter schwierigsten Bedingungen der Nachkriegs- und drohenden Inflationszeit wurde im Herbst des Jahres 1922 um Spenden gebeten. Die meisten Landwirte und Gründungsmitglieder, alles Kriegsteilnehmer, spendeten Naturalien, da das Geld in dieser Zeit bereits wertlos war. So kann es im alten Mitglieder- und Kassenbuch des damaligen    VETERANEN- und KRIEGERVEREIN RAMERBERG nachgelesen werden. So spendete einer Zentner Weizen, ein anderer einen Sack Roggen, kleinere Landwirte einen halben Zentner Getreide, andere Mitglieder einen oder sogar zwei Bäume.  Diese Naturalien-Spenden wurden nachweislich zur Mühle mit Sägewerk von Benno Wurm in Mühltal gebracht und verkauft. Beim Aufbau des Kriegerdenkmals wurde viel Eigenleistung der Gründungsmitglieder und von anderen Bürgern erbracht. 

Im Jahr 1923 stehen 96 Mitgliedern im Buch verzeichnet, darunter sind auch Männer aus anderen Gemeinden, die dem Ramerberger Verein damals beigetreten sind.  Die Mitgliederzahl stieg in den folgenden Jahren auf 110 Beitragszahlende Mitglieder an. Nach der Inflation (Geldentwertung) war die Kasse sehr schwach. Zum Neubeginn betrug der Jahresbeitrag dann eine Reichsmark. Als Gründungsvorstand wird MICHAEL MAIER, „Spötzl in Maierbach“ im Protokollbuch genannt. Er führte den Verein bis in das Jahr 1937.  Sein Nachfolger wurde   JOSEF DICHTL aus Zellerreit der dem Verein 23 Jahre lang, bis 1960 vorstand.   Dichtl hatte die schwierige Aufgabe, in der verhängnisvollen Vorkriegs- und erst recht schwierigen Zeit während des zweiten Weltkrieges den Verein aufrecht zu erhalten, da zu dieser Zeit die Kriegervereine verboten und in „KYFFHÄUSERBÜNDE“ umgewandelt wurden. Mehrere Mitglieder traten deshalb aus Protest aus dem Verein aus.

Im Jahr 1956 wurde dann eine neue Fahne gekauft und eingeweiht. Wie aus einem Zeitungsbericht vom damaligen Ramerberger Chronisten, Franz Bahner, hervorgeht, wurden die Feierlichkeiten zur Weihe der neuen Fahne am Pfingstmontag des Jahres 1956 bei herrlichem Wetter unter Beteiligung von Musikkapellen aus Rettenbach und Steinkirchen sowie zahlreichen benachbarten Vereinen abgehalten. 

Die Feldmesse zelebrierte der damalige Ortsgeistliche, Pfarrer Reidel und der Patenverein Pfaffing wurde durch 50 Vereinskameraden vertreten. Nach einer Ansprache durch den damaligen Bürgermeister, Rupert Schärfl, der an die Brüder, Väter und Freunde erinnerte die auf den Schlachtfeldern geblieben sind, heftete er den Trauerband der Gemeinde an die neue Fahne. Anschließend überreichten auch die Fahnenbraut Mariele Seemüller, die Fahnenmutter Rosa Pauker und alle übrigen Fahnenbräute ihre Bänder und hefteten sie an die neue Fahne.

Vier Jahre später, 1960, gab dann Josef Dichtl aus gesundheitlichen Gründen die Vorstandschaft ab. Sein Nachfolger wurde MAX DAUMOSER aus Hart. Er ernannte seinen Vorgänger zum Ehrenvorstand. Die 50-Jahrfeier wurde dann 1973 im kleinen Rahmen nur mit den angrenzenden Ortsvereinen abgehalten. Zu dieser Zeit waren von den ehemals 96 Gründungsmitgliedern noch 13 Männer am Leben. Im Rahmen dieser Feier wurden sie für ihre 50jährige Vereinstreue ausgezeichnet und geehrt. Mit auf diesem Bild zu sehen ist (oben links) auch ALOIS KIRCHLECHNER, der als erster Reservist der Bundeswehr 1980 zum Vorstand gewählt wurde und mit großem Engagement das Vereinsgeschehen bis 2005 leitete. Im Rahmen der 50-Jahrfeier wurden auch 45 Bundeswehr-Reservisten als neue Mitglieder aufgenommen. 

Im Jahr 1981 schloss sich die Krieger- und Soldatenkameradschaft Ramerberg der Interessengemeinschaft der Krieger- und Soldatenkameradschaften des Landkreises Rosenheim an. 1983 wurde das Kriegerdenkmal renoviert und 1998 das 75-jährige Vereinsjubiläum mit der damaligen Bürgermeisterin Barbara Reithmeier als Schirmherrin im großen Rahmen gefeiert. 

Zu einem bedeutendem Vereinsaufschwung kam es dann 2005, als Hans Weiderer in einer außerplanmäßigen Neuwahl zum ersten Vorstand berufen wurde. Ihm zu verdanken ist neben einem kontinuierlichen Mitgliederaufschwung die erstaunlich gut gelungene Restaurierung der Gründungsfahne des Ramerberger Veteranenvereins.

 

Als dann im Jahre 1956 eine neue Fahne gekauft und vorher schon aus dem „Veteranenverein“ die aktuelle „Krieger- und Soldatenkameradschaft Ramerberg“ (KSK) wurde, hatte die „alte“ Veteranenfahne ausgedient. Durch 33 Dienstjahre ziemlich ramponiert und unansehnlich geworden, blieb sie sechs Jahrzehnte lang völlig unbeachtet in einem Schrank verborgen. 

Durch einen rasanten Mitgliederzuwachs, vor allem durch auffallend viele Jugendliche, setzte beim Vereinsvorstand Hans Weiderer ein Umdenken ein. Und seine Überlegung, den Vereinsnachwuchs mit einer zweiten Vereinsfahne zu motivieren, würde auch eine leicht überschaubare Investition rechtfertigen. Seine lapidare Anfrage bei der Fahnenstickerei Kössinger: „Ob sich für dieses „alte Stück“ eine Reinigung und ein bisschen Reparatur „überhaupt noch lohnt“, brachte aber eine höchst erstaunliche Expertenmeinung ans Tageslicht. Unter der hässlichen Schmutzschicht des Fahnentuches und den überaus deutlichen Gebrauchsspuren auf den Stickereien verbarg sich eine überaus kunstvolle Handarbeit von beachtlichem Wert, die heutigen Fahnen qualitativ haushoch überlegen ist. Entsprechend freute sich der Vereinsvorstand: „Wenn das Herrichten auch nicht billig war, die knapp 100 Jahr oide Fahne steht jetzt wieder wie neu da.“ Und weiter erklärte Vorstand Weiderer, dass die Fahnenstickerei größten Wert daraufgelegt habe, dass die Ursprünglichkeit der restaurierten Fahne erhalten blieb und der grundsätzliche Charakter nicht verändert wurde. Dies konnte den Fahnenspezialisten zufolge aber nur erreicht werden, weil bei der Fahnenreparatur die ursprüngliche Sticktechnik Verwendung fand. Dazu musste aber neben der alten klassischen Handstickerei auch die seit 1829 sogenannte Seidenkurbelstickerei in allen Variationen beherrscht werden.  prj 

Einladung zum Festsonntag

Geehrte Kameraden,

Werte Vereine, 

 

anlässlich unseres 100-jährigen Gründungsjubiläum veranstalten wir am Sonntag, den 18. Juni 2023 einen Festsonntag.

 

Dazu möchten wir euch recht herzlich einladen. 

 

Ablauf:

09:30 Uhr - Aufstellung beim Bichler in Ramerberg

10:00 Uhr – Kirche (bei gutem Wetter im freien)

ca. 11:30 Uhr – Ehrung am Kriegerdenkmal

ca. 12:00 Uhr – Grußworte vom Vorstand und Mittagessen beim Bichler 

 

Wir bitten euch, uns bis zum 31. Mai 2023 eine Rückmeldung an 

Mail: hans.weiderer@gmx.de

Telefon: 0179 505 8695

zu geben.

 

Auf Euer kommen freut sich die Krieger- und Soldatenkameradschaft Ramerberg.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

KSK Ramerberg

 

 

1. Vorstand                   

Johann Weiderer

Katzbach 10

83543 Rott am Inn                      

Einladung zum Festsonntag

application/pdf Einladung Festsonntag KSK.pdf (217,4 KiB)

Viertagesfahrt der Ramerberger KSK

Urlaub - Erlebnisse – Erinnern 

Für knapp 600 Teilnehmer war die Gedenkfeier mit Kranzniederlegung auf dem Soldatenfriedhof Eger der Höhepunkt einer Viertagesfahrt der Interessengemeinschaft der Veteranenvereine des Landkreises Rosenheim.  Für Prälat Günther Lipok (Zitat Anfang) ist das Ziel der Reise, die Erinnerung an die Bedeutung des Erinnerns. „Wir erinnern uns hier an dieser Stelle an die Vergangenheit – aus der wir, mit der wir, und für die wir – leben sollen.“

Die mit deutschem Namen Eger bekannte Kriegsgräberstätte, in unmittelbarer Nähe zur tschechischen Stadt Cheb, ist Ruhestätte für über 6000 Kriegstote. Die Gedenkstätte wurde bereits 2008 auf Initiative des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge errichtet. Sie erinnert sowohl an gefallene deutsche Soldaten als auch an zivile Opfer, die aus insgesamt 145 Orten in Tschechien exhumiert und umgebettet wurden. 

 

von links:  Pius Graf, 1.Obmann der IG, die Musikkapelle Niklasreuth, als tschechischer Ehrengast der örtliche 2. Bürgermeister Michal Pospisil, sowie Prälat Günther Lipok als langjähriger Gottesdienstleiter und IG-Vorstandsmitglied Heinrich Rehberg aus Wildenwart. Text /Bilder: (prj) Penzkofer

Am Donnerstag, 20. April, von ihren jeweiligen Abfahrtsstellen gestartet, bewegte sich eine beachtliche Flotte von 12 Reisebussen zum Grenzübergang Waidhaus. Nach einem obligatorischen Bus- und Fahrerwechsel und einer vielversprechenden Aussicht auf Wetterbesserung folgte die Weiterfahrt zur Übernachtung in der weiteren Umgebung von Karlsbad. Das heißt, für Bus 9 mit 31 Ramerberger Vereinsmitglieder, dazu 20 Teilnehmer aus Albaching und Maitenbeth sowie Busbetreuer Hans Weiderer war die mittelalterliche Stadt Loket mit deutschem Namen Ellbogen das Ziel des ersten Tages.

   

Mittelalterliche Stadt Loket

Ramerberger Teilnehmer

2. TAG:  Freitag, 21. April.     Vom optimalen Ausflugswetter frohgestimmt und voller Erwartung auf die Sehenswürdigkeiten von Marienbad und Karlsbad, die als Perlen der böhmischen Bäder auf eine 650-jährige Bäderkultur zurückblicken können. In Karlsbad zu bewundern war auch die Magdalenen-Kirche. Ein Werk des Hochbarocks, das in den Jahren 1733 – 1736 nach Plänen des namhaften Architekten Kilian Ignaz Dientzenhofer erbaut wurde. Dies hat für hiesige Kunstlieber umso mehr Bedeutung, da die Vorfahren von Ignatz Dientzenhofer aus Rosenheim abstammen.

   

Marienbad

Karlsbad

3. TAG:  Samstag, 22. April.    

Neben zweimaliger Übernachtung im Hotel Olsanka und einer gemeinsamen Abendveranstaltung aller Reiseteilnehmer mit Abendessen als Buffet und musikalischer Unterhaltung durch die Musikkapelle Niklasreuth war der Samstag überhäuft mit einem strapaziösen Erlebnisprogramm. 

Bei einer Stadtführung zu bewältigen waren die Prager Burg. Seit dem 9. Jahrhundert Sitz böhmischer Könige und Kaiser ist auch heute noch Regierungssitz des tschechischen Präsidenten. Zudem birgt sie unzählige Attraktionen wie der Alte Königspalast, der gotische Veitsdom, die St. Georgs Basilika und das Goldene Gässchen. Ein besonderer Höhepunkt ist die zeremonielle Wachablösung der Prager Burgwache und von historischer Bedeutung der Prager Fenstersturz im Jahre 1618.  Dieses Ereignis, gilt als Beginn des Dreißigjährigen Kriegs und der 400-jährigen Herrschaft der Habsburger. 

 

Weiter die Karlsbrücke, wohl eine der ältesten Steinbrücken Europas und Wahrzeichen von Prag. Für die heutige Gestalt erhielt die Brücke dreißig barocken Skulpturen symmetrisch, über jedem Bogenpfeiler angeordnet. Die früheste Figur war die des hl. Nepomuk aus dem Jahre 1683 der von der Karlsbrücke in die Moldau gestürzt wurde. Er wird als Märtyrer verehrt und gilt auch bei uns als Brückenheiliger sowie Schutzpatron des Beichtgeheimnisses. 

Die Astronomische Uhr am Erker des Rathauses ist sowohl Kulturdenkmal wie auch Wahrzeichen von Prag. Sie hat drei Zeiger. Den Sonnenzeiger, Mondzeiger und einen der anzeigt, in welchem Sternzeichen die Sonne steht. Das untere Rund ist in 365 Stufen eingeteilt und dient als Kalender. Zu jeder vollen Stunde findet ein beeindruckendes Schauspiel statt. Dabei öffnen sich zwei Fenster der Uhr und die zwölf Apostel ziehen vorbei, während der Sensenmann die Todesglocke läutet und mit der anderen Hand eine Sanduhr hochhält.

 

 

Prager Burg mit Burgwache

 

Die Astronomische Uhr am Rathauserker

 

Karlsbrücke mit der ersten und ältesten Statue des Hl. Nepomuk,

der auch bei uns als   „Brücken-Heiliger“  verehrt wird

Herbstversammlung der KSK 2022

Viertage-Fahrt der IG und Ehrungen im Mittelpunkt 

Ramerberg – Sowohl die  Mitgliederehrung von Sepp Maier und Leonhard Käsweber wie die geplante Viertagesfahrt nach Prag waren neben einem kurzen Rückblick auf das Vereinsgeschehen mit  Terminvorschau und Kassenbericht die wichtigsten Programmpunkte bei der Jahresversammlung der Krieger- und Soldatenkameradschaft Ramerberg. Und auch nicht vergessen wurde das Totengedenken für Alois Bichler als jahrzehntelanger Herbergswirt der Ramerberger Veteranen.

Im Versammlungsverlauf ergänzten sich Vereinsvorstand Johann Weiderer und Kassier Rudi Riedl in ihren Ausführungen über zahlreiche Aktionen. Ein besonderer Dank ging an Prälat Günther Lipok für seine Zusage als Veranstaltungsleiter bei der Gedenkfeier auf dem Soldatenfriedhof in Prag, die im Rahmen der  Viertage-Fahrt der Interessengemeinschaft vom 20. bis 23 April geplant ist. Nach einer schriftlichen Mitteilung von Pius Graf, Obmann der Interessengemeinschaft wird heuer aber anstelle eines Sonderzuges der Bahn mit Bussen gefahren. Der Grund dafür sind rückläufige Teilnehmerzahlen.  Laut Pius Graf liegt es daran, dass die Bahn bereits zweimal wegen der Energiekrise den Preis erhöht hat.  Problemlos zurücktreten können aber die schon angemeldeten Teilnehmer und erhalten selbstverständlich ihr Geld zurück. Laut Pius Graf wird die Fahrt aber sicher stattfinden und die Reisekosten mit dem Bus sogar günstiger werden.

Wie bei der Versammlung durch Vorstand Hans Weiderer bekannt gegeben, zählt die KSK nun exakt 142 Mitglieder. Aufgrund der weggefallenen Wehrpflicht schlägt die Zahl der Reservisten jetzt mit 70 ehemaligen Bundeswehrsoldaten zu Buche. Zugelegt haben die „Nichtgedienten“ die als Förderer den Ramerberger Traditionsverein unterstützen. Und um die Gesamtmitgliederzahl abzurunden ist 

Franz Blattenberger als knapp 98-jähriges Ehrenmitglied nun der Letzte als echter Kriegs-Veteran eingetragene Vertreter des Ramerberger Traditionsvereins. 

Weiter berichtet wurde von der Teilnahme bei hiesigen und auswärtigen Veranstaltungen. Als zweimaliger Sieger in Folge darf die Krieger- und Soldtenkameradschaft nun den Gemeindepokal behalten. Ein voller Erfolg mit sehr guter Beteiligung war der Vereinsausflug nach Weltenburg mit Besichtigung des Ehrendenkmals sowie der Besuch der Flugvogelschau in Riedenburg.

Abschließender Höhepunkt war die Ehrung langjähriger Vereinsmitglieder.

Von Vereinsvorstand Hans Weiderer (rechts) geehrt wurden  

Leonhard Käsweber (links) für seine Dienste als Kassenprüfer seit 2005 

und Sepp Maier der 21 Jahre als Schriftführer tätig war.  prj / Foto Penzkofer

12. Christbaumversteigerung - 26.12.2022

Am 26.12.2022 veranstaltete die Krieger- und Soldatenkameradschaft Ramerberg e.V. seine zwölfte Christbaumversteigerung im Gasthaus Bichler Ramerberg.

Der Veteranenverein Ramerberg möchte sich herzlich bei den vielen Spendern und dem Versteigerer Bruno Hiebl bedanken.

Unser besonderer Dank gilt aber auch den zahlreichen Besuchern aus der Gemeinde Ramerberg und den Nachbargemeinden sowie den anwesenden Vereinen für das eifrige und fleißige  Steigern.

Ausflug nach Kelheim / Weltenburg

Treffpunkt ist am Samstag, den 24.09.2022 um 06:45 Uhr beim Parkplatz vom Bichler in Ramerberg.

 

-        Fahrt nach Kelheim

-        09:30 Uhr Schifffahrt nach Weltenburg

-        Besichtigung Gedenkstein in Weltenburg

-        Ca. 11:30 – 13:00 Uhr Mittagessen Gaststätte Weltenburg

-        15:00 Uhr Falknerei Riedenburg

-        16:00 Uhr Heimfahrt

-        Ca. 19:00 Uhr Ankunft in Ramerberg

 

Preis pro Person 35,00 €

 

Anmeldung bei 

Hans Weiderer

Tel: 0179/505 8695

 

Veranstalter:

KSK Ramerberg e.V. 

Hans Weiderer als Vorsitzender bestätigt

Hans Weiderer als Vorsitzender bestätigt

Jahresversammlung der Ramerberger Krieger- und Soldatenkameradschaft

Ehrungen für lange Vereinstreue

Ramerberg - Sozusagen als Neuanfang war die Jahresversammlung der Ramerberger Krieger- und Soldatenkameradschaft (KSK) nach zweijähriger Unterbrechung überaus gut besucht. Dabei stand neben der Neuwahl der Vorstandschaft die Ehrung von insgesamt 22 langjähriger Vereinsmitglieder im Mittelpunkt.

Bei der Neuwahl der Vorstandschaft wurde ein Großteil des bisherigen Gremiums in ihren Ämtern bestätigt, einige Stellen aber mussten neu besetzt werden. So bleibt Hans Weiderer Erster Vorsitzender der KSK. Weil der allgemein als „Knogler Sepp“ bekannte Josef Schosser als langjähriger Stellvertreter jedoch aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr kandidieren konnte, kam Alfred Maier neu dazu. Neu sind sowohl Florian Weiderer als Schriftführer und Ludwig Käsweber als zweiter Kassenprüfer. Keine Veränderung gab es sowohl bei Rudi Riedl als Kassier und seinem ebenfalls besonders langjährigen Kassenprüfer Franz Untergehrer sowie für Ludwig Bürger und Johann Scherfler junior als Beisitzer. Als bisheriger Fahnenbegleiter bleibt Hans Sixt im Amt und ihm zur Seite neu dazugekommen ist Josef Stellner sowie Florian Neumann als dritter Beisitzer. 

Nach einem Jahresrückblick waren die beiden vergangenen Jahre von der Corona-Pandemie geprägt. Nun könne man sich aber freuen, dass das Vereinsleben der Ramerberger Veteranen wieder in Gang komme, so der Vorsitzende Hans Weiderer. Zuversichtlich zeigte sich auch Rudi Riedl im zusammengefassten Kassenbericht der letzten drei Jahre. prj / FOTO PENZKOFER

 

 Bildtext:  Für 50-jährige Mitgliedschaft ehret der Vorsitzende Hans Weiderer (links) gemeinsam mit seinem Stellvertreter Alfred Maier (rechts) die Jubilare Georg Deml, Hans Salzer, Peter Eutermoser und Georg Brummer

 

 

 

Für langjährige Vereinstreue geehrt

Für 25 Jahre

 

Karl Forstner

Andreas Baumgartner

Ludwig Scheupel

Arnold Treppe

Andreas Ullmann

Gerhard Dasch

 

Für 40 Jahre

 

Sepp Dasch

Johann Penzkofer

Hans Sixt

Hans Deml

Josef Eutermoser

Leonhard Riedl

Sepp Schosser

Franz Untergehrer

Markus Dankl

Erwin Häuslmann

Josef Maier, senior

Josef Maier, junior

 

Für 50 Jahre

 

Georg Brummer

Hans Salzer

Peter Eutermoser

Georg Deml

 

 

Einladung zur Jahreshauptversammlung

Einladung zur Jahreshauptversammlung

 

Krieger- und Soldatenkameradschaft Ramerberg e. V.

 

am Sonntag, den 03. April 2022

 

Aufstellung um 08:30 Uhr beim Vereinslokal Gasthaus Bichler

anschließend Kirchenzug mit Gottesdienst und Gedenken am Kriegerdenkmal

 

Alle Vereinskameraden und Ortsvereine mit ihren Fahnen werden gebeten, sich zu beteiligen.

Danach Jahreshauptversammlung im Vereinslokal Bichler.

 

Tagesordnung

Begrüßung durch den 1. Vorstand

Ehrung von Mitgliedern

Bericht Kassier

Bericht Rechnungsprüfer (Entlastung d. Vorstandschaft)

Bericht Schriftführer

Bericht 1. Vorstand

Neuwahl

Wünsche und Anträge

ABGESAGT Jahreshauptversammlung der Krieger- und Soldatenkameradschaft Ramerberg e. V.

Aufgrund der aktullen Corona-Lage ist die Jahreshauptversammlung am 21. November 2021 abgesagt.

Auch die Adventfeier wird in diesem Jahr nicht stattfinden.

 

Wir wünschen Ihnen allen eine gute Zeit und vorallem bleibts gsund!

Christbaumversteigerung 2019

Am 28.12.2019 veranstaltete die Krieger- und Soldatenkameradschaft Ramerberg e.V. seine dreizehnte Christbaumversteigerung im Gasthaus Bichler Ramerberg.

Der Veteranenverein Ramerberg möchte sich herzlich bei den vielen Spendern bedanken. Besonderer Dank gilt auch dem alljährlichen Versteigerer Bruno Hiebl und der musikalischen Unterstützung  durch eine Abordnung der Stadtkakelle Wasserburg.

Die zahlreichen Besucher aus der Gemeinde Ramerberg und den Nachbargemeinden sowie die anwesenden Vereinen steigerten eifrig und fleißig auf Greicherts und Brot, Sommerbank, Honig, Käse, Vogelhäuschen und noch weitere schöne Sachen. Der Christbaum wurde insgesamt zehn mal versteigert.

Vielen Dank für einen griabigen Abend!

Ausflüge

Ausflug 2019 an die Ostsee

Am Samstag, den 27.04. ging es schon früh am Morgen mit dem Bus zum Rosenheimer Bahnhof. Von dort fuhren wir mit ca. 740 Teilnehmern, davon waren allein schon 40 Ramerberger, mit dem Sonderzug, Richtung Rostock. Nach einer kurzen Busfahrt erreichten wir abends unsere Hotelanlage in Linstow. Bereits am Sonntag morgen fand im Marinestützpunkt Hohe Düne unsere alljährliche Gedenkfeier statt, die wie schon einige Jahre, von unserem Prälat Günther Lipok bestens vorbereitet und zusammen mit den Ortsgeistlichen gestaltet wurde. Für die musikalische Gestaltung sorgten wie immer die Niklasreuther Musikanten. Nach einer Mittagspause konnten wir in Bad Doberan und Wismar  an einer Stadtführung teilnehmen. Dienstag besuchten wir Rostock und Warnemünde, dort bestand die Möglichkeit zu einer Hafenrundfahrt. In den genannten Orten konnten wir herrliche, dort typische Ostseekirchen besuchen, die leider  nicht alle gut erhalten sind.  Nach dem Festabend mit den Niklasreuthern mussten wir am Dienstag morgen leider schon die Rückreise antreten. Schade, es waren wieder einmal ereignisreiche Tage, bei denen auch die Geselligkeit nicht zu kurz kam.

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Fruehjahresversammlung

Frühjahrsversammlung der KSK Ramerberg

 Außergewöhnliche Mitgliederehrung - 100-jähriges Gründungsfest in Sichtweite  

 

Ramerberg. Ein bemerkenswerter Höhepunkt bei der Frühjahrsversammlung war die Ehrung besonders langjähriger Vereinsmitglieder. Sowohl erstmalig wie unnachahmlich einzigartigin der Vereinsgeschichte der Ramerberger Krieger- und Soldatenkameradschaft aber ist die Würdigung von Albert Maierfür 60-jährige Vereinstreue. (Bild)Dabei ist aber nicht der ohnehin sehr lange Zeitraum von sechs Jahrzehnten das absolut Einmalige, sondern die Tatsache, dass der knapp 82-jährige Albert Maier mit zu den Ersten Soldaten der damals neu gegründeten Bundeswehr zählt. Als 21-Jähriger wurde er am 1. Juli 1958 als Wehrpflichtiger für ein Jahr nach Augustdorf bei Detmold eingezogen.  Hier machte er nach Grund- und Vollausbildung Dienst als Panzerfahrer. Unmittelbar nach seiner Entlassung als Bundeswehrsoldat wurde Albert Maier 1959 als erster Nichtkriegsteilnehmerjüngstes Mitglied beim damaligen Ramerberger Veteranenverein. Neben seiner Vereinstreue blieb er über Jahrzehnte ein rühriges Mitglied und bewährte sich über einen langen Zeitraum auch in der Vorstandschaft. 

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Einladung zur Jahreshauptversammlung

Einladung zur Jahreshauptversammlung

 

Krieger- und Soldatenkameradschaft Ramerberg e. V.

am Sonntag, den 07. April 2019

 

Aufstellung um 08:30 Uhr beim Vereinslokal Gasthaus Bichler

anschließend Kirchenzug mit Gottesdienst und Gedenken am Kriegerdenkmal

Alle Vereinskameraden und Ortsvereine mit ihren Fahnen werden gebeten, sich zu beteiligen.

Danach Jahreshauptversammlung im Vereinslokal Bichler

 

Tagesordnung

Begrüßung durch den 1. Vorstand

Ehrung von Mitgliedern

Bericht Kassier

Bericht Rechnungsprüfer (Entlastung d. Vorstandschaft)

Bericht Schriftführer

Bericht 1. Vorstand

Wünsche und Anträge

Christbaumversteigerung

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Sammlung Kriegsgräberfürsorge 2018

In der Zeit vom 28. Oktober bis zum 20. November waren Mitglieder der Krieger-  und Soldatenkameradschaft Ramerberg im Bereich des Kirchensprengel Ramerberg  zur Haussammlung 2018, für  den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge unterwegs.

Unser großer Dank gilt den Sammlern und großzügigen Spendern.

Der gesamte Betrag von 1.513 Euro wird ohne Abzug für die Kriegsgräberfürsorge verwendet.

Sonderzugfahrt der Interessengemeinschaft der Veteranenvereine nach Karlsruhe, Straßburg und Heidelberg

Am Freitag, 26.04.2018 ging es für 30 Ramerberger und 6 Atller am Morgen in Rosenheim um 7.oo Uhr los. Bereits im Zug wurden wir mit einem Frühstück verwöhnt. Nach einer wie immer kurzweiligen Fahrt erreichten wir gegen 14.oo Uhr Karlsruhe, dort warteten schon die Stadtführer zur Schloss- und kurzen Stadtbesichtigung, anschließend bezogen wir unsere Zimmer und genossen die Freizeit auf eigene Faust.

Samstagmorgen machten wir uns auf den Weg nach Niederbronn in Frankreich.  Auf dem Soldatenfriedhof des 2. Weltkrieges liegen überwiegend Gefallene unter 21 Jahren. Dort zelebrierte unser Prälat Günter Lipok die Gedenkfeier, musikalisch wie immer umrahmt von der Niklasreuther Musikkapelle. Nach der Gedenkfeier gingen einige Teilnehmer ans Grab eines gefallenen Kriegsteilnehmers aus Albaching, dessen Schwester darum gebeten hatte.

Anschließend fuhren wir mit den Bussen weiter durch die Nordvogesen nach Straßburg, zu einer kurzen Stadtbesichtigung. Am Abend war ein gemeinsames Treffen alles Teilnehmer im Badischen Brauhaus  in Karlsruhe, dort spielten die Niklasreuther zur Unterhaltung auf.

Bereits am Sonntagmorgen ging es über einen kurzen Abstecher nach Heidelberg mit Stadtführung Richtung Heimat. Schee wars!

Fruehjahresversammlung

Frühjahrsversammlung der KSK Ramerberg

 Außergewöhnliche Mitgliederehrung - 100-jähriges Gründungsfest in Sichtweite  

 

Ramerberg. Ein bemerkenswerter Höhepunkt bei der Frühjahrsversammlung war die Ehrung besonders langjähriger Vereinsmitglieder. Sowohl erstmalig wie unnachahmlich einzigartigin der Vereinsgeschichte der Ramerberger Krieger- und Soldatenkameradschaft aber ist die Würdigung von Albert Maierfür 60-jährige Vereinstreue. (Bild)Dabei ist aber nicht der ohnehin sehr lange Zeitraum von sechs Jahrzehnten das absolut Einmalige, sondern die Tatsache, dass der knapp 82-jährige Albert Maier mit zu den Ersten Soldaten der damals neu gegründeten Bundeswehr zählt. Als 21-Jähriger wurde er am 1. Juli 1958 als Wehrpflichtiger für ein Jahr nach Augustdorf bei Detmold eingezogen.  Hier machte er nach Grund- und Vollausbildung Dienst als Panzerfahrer. Unmittelbar nach seiner Entlassung als Bundeswehrsoldat wurde Albert Maier 1959 als erster Nichtkriegsteilnehmerjüngstes Mitglied beim damaligen Ramerberger Veteranenverein. Neben seiner Vereinstreue blieb er über Jahrzehnte ein rühriges Mitglied und bewährte sich über einen langen Zeitraum auch in der Vorstandschaft. 

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2016 Volkstrauertag in Ramerberg

Das Gedenken zum Volkstrauertag wird in Ramerberg traditionell eine Woche nach dem Feiertag begangen. Mit einem Gedenkgottesdienst von Prälat Günther Lipok und der anschließenden Ehrung am Kriegerdenkmal gedachten viele Pfarrangehörige zusammen mit den Fahnenabordnungen der Ortsvereine und einer Bläsergruppe der unzähligen Kriegsopfer der beiden Weltkriege.

Die Kranzniederlegung am Ehrenmal bezeichnete Bürgermeister Georg Gäch als Respekt vor den gefallenen Soldaten wie auch dem großen Leid der Zivilbevölkerung. Zwar müssen wir für nunmehr 70 Jahre Frieden unendlich dankbar sein, gleichzeitig aber feststellen, dass es weltweit gesehen keinen Deut besser geworden ist. Die aktuellen Krisenherde liegen meist außerhalb Europas und treffen uns zunächst nur in den täglichen Nachrichten oder mit einem Heer an Flüchtlingen. In Anlehnung an ein Zitat von Konrad Adenauer sind Frieden und Freiheit die Grundlagen jeder menschenwürdigen Existenz. Nach einer Meinungsäußerung von Bürgermeister Gäch haben diesen Satz aber viele Diktatoren und Politiker noch nie gehört, oder sind zu einfältig um ihn zu verstehen. Nach seiner Überlegung wäre es für die gemeinsam Verantwortlichen wohl heilsam, wenn alle Namen hier am Kriegerdenkmal ihnen als persönlichen Verluste übersetzt würden.   prj

 

Bild: Ra_Volkstrauer  

FOTO  PENZKOFER

Ehrung am Ramerberger Kriegerdenkmal  

Gründungsfahne des Ramerberger Veteranenvereins

Restaurierung und Wiederweihe nach 93 Jahren

Ramerberg -  Im Anschluss an einen Festgottesdienst mit Wiederweihe der „alten“ Veteranenfahne durch Prälat Günther Lipok und einer eindrucksvollen Ehrung am Kriegerdenkmal stand die Freude am Feiern im Vordergrund. Von der Krieger- und Soldatenkameradschaft Ramerberg als Festgäste eingeladen waren neben der gesamten Bevölkerung auch alle Ortsvereine sowie zahlreiche Nachbarvereine.

Anlass war die erstaunlich gut gelungene Restaurierung der Gründungsfahne des Ramerberger Veteranenvereins.  Vom Kirchenzug bis zum Schluss wurde das Fest von der Rotter Blasmusik musikalisch umrahmt.

Vor 93 Jahren, am 6. Mai 1923, war von den Ramerberger Veteranen des ersten Weltkrieges neben dem Kriegerdenkmal zu Ehren der Gefallenen aus der Pfarrei auch die erste Vereinsfahne geweiht worden.  In der Vereinschronik wird dieser Tag als Gründungstag mit 96 Vereinsmitglieder genannt. Weiter ist zu lesen, dass unter den schwierigsten Bedingungen der Nachkriegszeit bereits im Herbst 1922 Spenden für Denkmal und Fahne gesammelt wurden. Gespendet wurden nur Naturalien, da das Inflationsgeld als Zahlungsmittel nahezu wertlos war.

Als dann im Jahre 1956 eine neue Fahne gekauft und vorher schon aus dem „Veteranenverein“ die aktuelle „Krieger- und Soldatenkameradschaft Ramerberg“ (KSK) wurde, hatte die „alte“ Veteranenfahne ausgedient. Durch 33 Dienstjahre ziemlich ramponiert und unansehnlich geworden, blieb sie sechs Jahrzehnte lang völlig unbeachtet in einem Schrank verborgen.

Durch einen rasanten Mitgliederzuwachs, vor allem durch auffallend viele Jugendliche, setzte in jüngster Zeit beim Vereinsvorstand Hans Weiderer ein Umdenken ein. Und seine Überlegung, den Vereinsnachwuchs mit einer zweiten Vereinsfahne zu motivieren, würde auch eine leicht überschaubare Investition rechtfertigen. Seine lapidare Anfrage bei der Fahnenstickerei Kössinger: „Ob sich für dieses „alte Stück“ eine Reinigung und ein bisschen Reparatur „überhaupt noch lohnt“, brachte aber eine höchst erstaunliche Expertenmeinung ans Tageslicht. Unter der hässlichen Schmutzschicht des Fahnentuches und den überaus deutlichen Gebrauchsspuren auf den Stickereien verbarg sich eine überaus kunstvolle Handarbeit von beachtlichem Wert, die heutigen Fahnen qualitativ haushoch überlegen ist. Entsprechend freute sich der Vereinsvorstand: „Wenn des Herrichten auch nicht billig war, die knapp 100 Jahr oide Fahne steht jetzt wieder wie neu da.“ Und weiter erklärte Vorstand Weiderer, dass die Fahnenstickerei größten Wert darauf gelegt habe, dass die Ursprünglichkeit der restaurierten Fahne erhalten blieb und der grundsätzliche Charakter nicht verändert wurde. Dies konnte den Fahnenspezialisten zufolge aber nur erreicht werden, weil bei der Fahnenreparatur die ursprüngliche Sticktechnik Verwendung fand. Dazu musste aber neben der alten klassischen Handstickerei auch die seit 1829 sogenannte Seidenkurbelstickerei in allen Variationen beherrscht werden.  prj

Sammlung Kriegsgräberfürsorge 2015

In der Zeit vom 30. Oktober  bis 20. November 2015 waren Mitglieder der Krieger- und Soldatenkameradschaft Ramerberg im Gemeindebereich zur Haussammlung  2015 für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge unterwegs.

Unser großer Dank gilt den Sammlern und großzügigen Spendern.

Der gesammelte  Betrag von 1.182,00 Euro wird ohne Abzug für die Kriegsgräberfürsorge verwendet.

Gedenken zum Volkstrauertag

Das Gedenken zum Volkstrauertag wird in Ramerberg traditionell eine Woche nach dem Feiertag begangen. Mit einem Gedenkgottesdienst und der anschließenden Ehrung am Kriegerdenkmal gedachten viele Pfarrangehörige zusammen mit den Fahnenabordnungen der Ortsvereine und  der Blaskapelle Ernstorfer der unzähligen Kriegsopfer der beiden Weltkriege. Die Kranzniederlegung am Ehrenmal bezeichnete Bürgermeister Georg Gäch als Respekt vor den gefallenen Soldaten wie auch dem großen Leid der Zivilbevölkerung. Eine in 70 Jahren stabilisierte Demokratie darf aber nicht über die weltweit zunehmenden Konflikte hinwegtäuschen. Und es ist auch nicht selbstverständlich, dass uns Frieden und Freiheit weitere Jahrzehnte erhalten bleibt. Mit dem Hintergrund seiner persönlichen Angst vor einem „Rechtsruck“ und der Gefahr, dass der politische Extremismus weiter  gestärkt wird, ist es für Georg Gäch wichtig, die Sorgen und Ängste der Bevölkerung ernst zu nehmen und die Gesellschaft nicht zu überfordern. Und mit einem Appell an die große Politik gewandt, fordert er als Verantwortlicher der Gemeinde Ramerberg den Waffenexport als Voraussetzung für die Flüchtlingsströme konsequent einzustellen. prj

Grillfest zum Gemeindepokalschießen

Den Sieg beim Gemeindepokalschießen der Schützengesellschaft Zellerreith e.V. gehört gefeiert.

 

Daher haben wir uns am 05. Juli in Katzbach zum Grillen getroffen.

 

Vielen Dank an alle die dazu beigetragen haben, dass dies ein schönes Fest geworden ist.

Tauschbörse für Vereinskleidung

Die KSK Ramerberg e.V. bietet Vereinskleidung zum Tauschen an.

 

Gerne können sich die Mitglieder melden, falls es Jacken oder Hüte gibt, die zu groß oder zu klein geworden sind!

Lächelnd

Derzeit kann folgendes angeboten werden:

Jacke Größe 54/56

 

Bei Interesse/Rückfragen können Sie sich gerne bei Familie Weiderer melden!

 

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